Nach der Einschätzung des ÖVV-Damen-Betreuers, Martin Plessl, sind die stärksten Gegnerinnen im Feld jedoch die italienischen und deutschen Beacherinnen. Bei Martin Ermacora/Moritz Pristauz (Team 1) sowie Robin Seidl/Philipp Waller (Team 2) führt der Sieg bei den Herren wohl über die Schweizer und Polen, so Leonardo da Silva, der mit den Jungs auf der Betreuerbank sitzen wird.
„Letztes Jahr konnte ich hier noch nicht mitspielen. Heuer sieht die Lage ganz anders aus. Wir haben uns in den letzten Monaten von Turnier zu Turnier gesteigert und wollen in Baden ganz vorne mitmischen.“ - Kathi Schützenhöfer
„In Cancùn haben wir gezeigt, dass wir wieder in Topform sind. Den Schwung haben wir nach Baden mitgebracht, das haben uns die beiden letzten Tage beim Training auf dem Centercourt gezeigt. Dieses Turnier ist immer ein Highlight, heuer kommt aber auch noch die sportliche Komponente dazu. Immerhin geht es hier um die Chance für ein Olympiaticket.“ - Lena Plesiutschnig.
„Wir haben schon einige Trainings auf den Courts in Baden gehabt und die Bedingungen sind wie immer top! Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir hier in den kommenden Tagen unsere beste Leistung abrufen können.“ - Nadine Strauss
„In Baden gibt es wieder einmal perfekte Bedingungen für uns Spielerinnen, die wir in den letzten Trainings schon nutzen konnten. Die Form stimmt, wir sind ready und der Continental Cup kann starten.“ - Teresa Strauss
Zum CEV Continental Cup Turniermodus:
Beim CEV Conti Cup in Baden (Pool C) matchen sich Top-Teams folgender Nationen:
Damen: Österreich, Italien, Deutschland, Slowakei, Norwegen, Lettland, Ukraine, Schweden
Herren: Österreich, Polen, Belgien, Schweiz, Dänemark, Serbien, Slowakei, Frankreich
Pro Nation treten pro Gender je zwei Teams an. In Baden wird – wie zeitgleich in Madrid und Izmir – die zweite und vorletzte Runde dieses Olympia-Quali-Turniers gespielt. Fünf Nationen können den Sprung zum Conti Cup-Finale schaffen. Das Turnier in Baden wird zuerst in zwei Pools mit vier Nationen pro Gender in einem modifizierten Pool-Play-Format gespielt. In dieser Pool-Phase qualifiziert sich die siegreiche Nation jedes Pools direkt für das Halbfinale. Die zweit- und drittplatzierten Nationen müssen in ein Play-off-Match, um sich ebenfalls für das Halbfinale qualifizieren zu können. Die letztplatzierten Mannschaften jedes Pools spielen gegeneinander um den 7. Platz. Die Verlierer der Play-off-Spiele spielen gegeneinander um den 5. bzw. 6. Platz.
Gespielt wird Nation gegen Nation in einem "Best-of-three"-Format gemäß der folgenden Reihenfolge:
Spiel Nr. 1: (höher gesetztes) Team1 gegen (niedriger gesetztes) Team2
Spiel Nr. 2: (höher gesetztes) Team2 gegen (niedriger gesetztes) Team1
bei Gleichstand in gewonnenen und verlorenen Spielen: In diesem Fall kommt es zu einem „Golden Match“. (In diesem Spiel kann in beliebiger Kombination der vier teilnehmenden AthletInnen pro Nation gespielt werden).
Die teilnehmenden Nationen werden entsprechend der Summe der CEV-Entry Ranking Punkte ihrer jeweiligen Spieler am Vortag eines jeden Pools gesetzt. Bei Gleichstand entscheidet das Los über die Setzung des Pools. Sollten innerhalb der Nationen die Teams die gleichen Punkte haben, entscheidet der Delegationsleiter darüber, wer Team1 und Team2 ist.
Die besten fünf Nationen in jedem Turnier pro Geschlecht qualifizieren sich für die Finalphase des Continental Cups, die vom 23. bis 26. Juni 2021 in Den Haag ausgetragen wird. Nur die Sieger-Nationen erhalten einen Olympia-Quotenplatz.
Da Beachvolleyball Baden heuer ohne Zuschauer stattfinden muss, werden alle Spiele von allen Courts mittels Live-Stream übertragen. Die Links findet man HIER in der Übersicht. Ab Freitag, 14 Uhr, überträgt außerdem ORF SPORT + die Matches vom Centercourt – und somit alle Spiele der ÖsterreicherInnen.