Beachvolleyball Baden presented by Sport Land

Gold-Chance für Hammarberg/Berger bei der U22-Heim-EM in Baden

Die CEV U22-Beachvolleyball-Europameisterschaften presented by SPORTLAND.Niederösterreich lieferten am Samstag im Strandbad Baden heiße K.o.-Duelle und zwei rot-weiß-rote Erfolgsgeschichten: Timo Hammarberg/Tim Berger stürmten mit Siegen im Achtel- und Viertelfinale ins Semifinale und spielen am Sonntag um ihre Gold-Chance. Lia Berger/Lilli Hohenauer zeigten mit gerade einmal 18 Jahren groß auf, schafften es bis ins Viertelfinale und belegten am Ende einen starken 5. Platz. Auch die übrigen österreichischen Nachwuchsteams überzeugten mit starken Auftritten: Michael Klemen/Philipp Sponer beendeten das Turnier nach einer knappen Dreisatz-Achtelfinal-Niederlage gegen die Litauer Kajus Palubinskas/Haroldas Piesina auf Rang 9. Für Anna Hammarberg/Emma Hohenauer sowie Moritz Nedetzky/Elias Holzinger war in der Round of 24 Endstation, beide Teams belegten Rang 17. Alisa Zoe Boyd/Jana Zierler erreichten Rang 25. 

Hammarberg/Berger fuhren ihren Erfolgslauf bei der Heim-EM eindrucksvoll fort: Im Achtelfinale feierten die beiden ÖVV-Youngsters einen souveränen 2-0 (21-13, 21-19) Sieg über die Finnen Veeti Viljamaa/Aleksi Hänninen. Auch im Viertelfinale ließen die rot-weiß-roten Talente nichts anbrennen: Gegen die Türken Sacit Kurt/Ahmet Can Tür dominierten sie von Beginn an und zogen mit einem klaren 2-0 (21-10, 21-12) ins Semifinale ein.

Wir sind extrem glücklich, dass wir es ins Semifinale geschafft haben. Heute hat vieles richtig gut funktioniert – vor diesem Publikum zu spielen, pusht uns einfach unglaublich“, meinte Hammarberg. Partner Berger ergänzte: „Wir wollen morgen Gold holen – das ist unsere letzte Jugend-Europameisterschaft, wir werden alles reinhauen, denn morgen sind die Gegner noch stärker.” 

Berger/Hohenauer beenden ihre U22-EM in Baden mit Rang 5. Nach einem klaren 2-0 (21-19, 21-15) Achtelfinalsieg über Līva Ēbere/Deniela Konstantinova (LAT) lieferten die 18-Jährigen im Viertelfinale den Schweizerinnen Muriel Bossart/Leona Kernen ein packendes Duell, mussten sich nach 41 Minuten aber knapp mit 1-2 (21-17, 13-21, 12-15) geschlagen geben. 

Im ersten Satz ist alles aufgegangen, dann waren wir ein bisschen shaky. Die Schweizerinnen haben verdient gewonnen, weil sie in den entscheidenden Momenten ruhiger waren. Aber genau solche Spiele helfen uns am meisten weiter“, meinte Berger. Partnerin Hohenauer ergänzte: „Platz 5 bei der U22-EM ist ein super Ergebnis, auch wenn es sich direkt nach dem Match bitter anfühlt. Wir freuen uns nun auf die U20-EM in Madrid.“

Morgen, Sonntag, fallen bei den CEV U22-Europameisterschaften die Medaillen-Entscheidungen. Die heimischen Beachvolleyball-Fans dürfen von einem Sommermärchen träumen, wenn die österreichischen Nachwuchs-Stars am Badener Center Court um Edelmetall kämpfen.

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