Hochkarätiges Teilnehmer:innenfeld
Weniger als vier Wochen vor dem Start von Beachvolleyball Baden presented by SPORTLAND.Niederösterreich sind für das World Beach Pro Tour BADEN CHALLENGE die Entry Lists fixiert. Sowohl bei den Frauen wie bei den Männern kündigen sich, wie erwartet, Top-Teams aus aller Welt an. Vom 5. bis 10. August verwandelt sich das Strandbad Baden ins Epizentrum des internationalen Beachvolleyballs und zur Beach-Hauptstadt Österreichs. Aus sportlicher Sicht verspricht das BADEN CHALLENGE das prestigeträchtigste World Tour-Turnier in der Geschichte von Beachvolleyball Baden zu werden. Die noch nie da gewesene Dichte an Weltklasse-Athlet:innen garantiert höchstspannende Matches auf Spitzenniveau – und damit grandiose Stimmung im Stadion im Strandbad Baden, wie immer hautnah an den Fans.
Bei den Frauen wird das Feld von Österreichs Top-Team Dorina und Ronja Klinger angeführt, die als aktuelle Nummer 4 der Weltrangliste die größte heimische Medaillenhoffnung sind. Dahinter lauern dutzende Top-Teams, die etwas gegen rotweißrotes Edelmetall haben werden – insgesamt finden sich auf der Entry List der Frauen gleich zwölf Teams aus den Top 30 der Weltrangliste. An zweiter Stelle stehen Tanja Hüberli und Leona Kernen, die aktuelle Nummer 1 aus der Schweiz, die bei ihrem Heim-Turnier in Gstaad den starken 4. Platz belegten. Als Nummer drei des Turniers wird mit Sandra Ittlinger/Anna-Lena Grüne ein Top-Team aus Deutschland aufschlagen. Zum engeren Favoritinnenkreis zählen auch die Ukrainerinnen Maryna Hladun/Tetiana Lazarenko, die vergangenes Jahr beim BADEN Future Bronze und beim letzten Challenge-Turnier in Polen Gold gewinnen konnten und aktuell den 9. Platz der Weltrangliste belegen.
Aus Australien hat sich die Olympia-Silbermedaillengewinnerin von Tokio 2020 und WM-Bronzemedaillengewinnern von Hamburg 2019, Taliqua Clancy, mit Partnerin Jana Milutinovic angekündigt. Das US-Team reist mit gleich sechs Duos nach Baden an, darunter die Weltranglisten-Zwölften Kimberly Hildreth/Teegan Van Gunst. Aus österreichischer Sicht darf man neben den Klinger Schwestern auf die Nachwuchs-Talente Lia Berger/Lilli Hohenauer hoffen, die das BADEN CHALLENGE als Vorbereitung für die eine Woche später stattfindende U22-Europameisterschaft nutzen wollen und die Wild Card für den Hauptbewerb erhalten haben. Ebenso eine Chance, sich mit den Besten der Welt zu messen, werden die jungen Kärntnerinnen Magdalena Rabitsch/Anja Trailovic bekommen, sie starten via Wild Card in der Qualifikation.
Im Männer-Bewerb wird die Setzliste von den englischen „Flummis“ Javier und Joaquin Bello angeführt – die Brüder, die sich mit „nur“ 182cm und 185cm auf Rang 12 der Weltrangliste emporgespielt haben und vergangenen November historisches Gold beim Elite16 in Rio de Janeiro holen konnten. Ebenfalls heiß auf Edelmetall sind die auf Zwei gesetzten Schweizer Durchstarter Marco Krattiger und Leo Dillier, die beim vergangenen Challenge in Stare Jablonki (POL) triumphierten und auch beim Elite in Gstaad ein Top-10 Resultat einfuhren. Das drittgesetzte Team bei den Männern kommt aus Frankreich: Téo Rotar/Arnaud Gauthier-Rat. Ein Wörtchen mitzureden im Kampf um die Medaillen haben sicherlich auch die deutschen Olympia-Zweiten von Paris 2024, Nils Ehlers und Clemens Wickler, die aktuell auf Rang 11 der Weltrangliste stehen. Die Nummer zwei der „Beachvolley Vikings” aus Norwegen, Hendrik Mol/Mathias Berntsen, kommen als Nummer 8 der Welt nach Baden.
Sehr gespannt darf man auf die erst 20- und 19-jährigen Jacob Hölting Nilsson/Elmer Andersson (SWE) sein, die in Gstaad sensationell Silber gewannen und damit als Titelanwärter auf Gold in Baden gelten. Mit im Klassement sind auch die auf Rang 15 der Weltrangliste stehenden Grimalt Brüder (Marco und Esteban) aus Chile sowie die Boys aus Down Under Thomas Hodges/Zachery Schubert (AUS), die als Nr. 28 der Welt immer wieder spektakuläre Thriller auf der World Tour zeigen. Aus Österreich haben sich bei den Männern Christoph Dressler/Philipp Waller und Timo Hammarberg/Tim Berger über die Punkte für den Hauptbewerb qualifiziert. Julian Hörl/Moritz Pristauz-Telsnigg sowie der Rekordmedaillengewinner von Baden, Alexander Horst, der nach der Verletzung von Paul Pascariuc nun mit Lorenz Petutschnig spielt, werden über Wild Cards im Maindraw starten. In der Qualifikation werden für den ÖVV Alexander Huber/Robin Seidl und Laurenc Grössig/Mathias Seiser sowie via Wild Card das Nachwuchs-Team Michael Klemen/Philipp Sponer antreten.