16 europäische Nationalteams spielen um die fünf Startplätze pro Geschlecht. Beachvolleyball ist von 6. bis 18. Oktober in Argentinien nach Nanjing 2014 zum zweiten Mal olympischer Bewerb bei Jugendspielen. Vor vier Jahren gewannen die Brasilianerinnen Santos Lisboa/Silva Ramos (BRA) Gold bei den Damen, Herren-Gold ging an die späteren U22-Europameister von Baden 2017, Artem Yarzutkin/Oleg Stoyanovskiy aus Russland.
Folgende Nationen kämpfen in Baden um die fünf europäischen Startplätze (pro gender):
Damen:Österreich, England, Frankreich, Griechenland, Italien, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Slowakei, Spanien, Schweiz, Tschechische Republik, Ukraine.
Herren:Österreich, Deutschland, England, Estland, Frankreich, Griechenland, Lettland, Niederlande, Russland, Schweden, Schweiz, Tschechische Republik, Türkei, Ukraine, Ungarn, Weißrussland.
Gespielt wird zuerst in vier Pools (1.-3. steigen auf) und einer Final-Phase mit zwölf Teams (Single Elimination). Die Verlierer der Semifinal-Matches spielen die Bronze-Matches, die Gewinner die Gold-Matches. Die Verlierer der Viertelfinal-Partien spielen ein Single-Elimination-Bracket mit vier Teams um die Platzierungen 5.-8. Rang (4 Matches pro Gender). Die Finalspiele finden alle am Sonntag, den 10. Juni, ab 11 Uhr am Centercourt zu Baden statt.
Für den Kader Österreichs sind folgende Spielerinnen und Spieler nominiert: Viktoria Goger, Julia Mitter, Laetitia Dirnhofer und Ronja Klinger, bei den Herren Laurenz Leitner und Theo Reiter. Österreich wird je ein Team stellen, die Zusammensetzung der Teams bei den Damen ist noch offen und wird in der Turnierwoche entschieden.
Ex-Profi-Beacher Tom Schroffenegger, der 2005 bei der Turnier-Premiere in Baden mit seinem Bruder Paul beim A-Cup Paul Bronze gewann, hat die Betreuung des ÖVV-Teams kürzlich übernommen:
„Wir wollen gutes Beachvolleyball zeigen, haben uns mit drei Lehrgängen in Wien und Innsbruck gut vorbereitet. Die Teams im Vorfeld zu beurteilen ist sehr schwierig, da sich in diesem Alter die individuelle Entwicklung sehr dynamisch verhält. Die tolle Heimstimmung in Baden sollte uns natürlich helfen. Für mich persönlich wäre es ein Traum, nach Rio 2016 (mit Huber/Seidl, Anm.), Pyongchang 2018 (Snowboard) auch noch bei den Jugendspielen 2018 als Coach teilnehmen zu können.“
Nik Berger, ÖVV-Sportdirektor (Baden-Gold beim A-Cup 2007 mit Robert Nowotny):
„In den vergangenen Tagen und Wochen wurde sehr intensiv trainiert, sofern es Matura und leichte Verletzungen zugelassen haben. Wir werden in Baden in Bestbesetzung in dieses tolle Turnier gehen. Unser Ziel ist, dass sich zumindest ein Team von den Mädels und Jungs qualifiziert!“
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