Finale um Gold
Im Finale standen sich zwei hochtalentierte Nachwuchsteams aus Österreich und Lettland gegenüber. Der älteste Spieler auf dem Court, Timo Hammarberg, ist gerade einmal 20 Jahre alt, während alle anderen drei Spieler 19 Jahre jung sind. Beide Teams kennen sich gut aus den diversen Nachwuchs-Bewerben und versuchen nun aktuell auch in der allgemeinen Klasse der Beachvolleyball World Tour Fuß zu fassen – mehr FUTURE geht nicht. Die Youngsters zeigten ein packendes Match auf hohem Niveau. Von Anfang an war das Match geprägt von modernem Beachvolleyball mit vielen Jump-Sets und sehenswerten Angriffsvarianten. Beide Teams boten eine beeindruckende Leistung und schenkten sich nichts, doch am Ende setzten sich Fokerots/Auziņš knapp mit 2-0 (21-16, 12-19) durch und sicherten sich den Titel des BADEN FUTURE. Berger/Hammarberg mussten sich diesmal zwar geschlagen geben, zeigten jedoch eine starke Leistung und kämpften bis zum Ende. Das Finale zeigte, dass die Zukunft des Beachvolleyballs in guten Händen ist.
Spiel um Bronze
Österreich gegen Australien, Leitner/Waller gegen Bushby/Hood, lautete das Spiel um Bronze am prall gefüllten Centercourt. Von Beginn an zeigte das österreichische Team eine beeindruckende Leistung. Mit einem Blitzstart setzten Leitner/Waller ihre Gegner sofort unter Druck und dominierten das Spielgeschehen. Ihre Überlegenheit war in allen Belangen offensichtlich, von kraftvollen Aufschlägen über präzise Angriffe bis hin zu konsequenter Verteidigung – die Australier fanden kein Mittel, um dem druckvollen Spiel der Österreicher etwas entgegenzusetzen. Auch im zweiten Satz änderte sich das Bild nicht – die Österreicher starteten erneut stark und setzten sich früh ab. Ihre konsequente Side-out-Strategie und das hervorragende Zusammenspiel sicherten ihnen einen komfortablen Vorsprung, den sie bis zum Ende des Satzes souverän hielten, 2-0 (21-15, 21-14).
Semifinale
Im spannenden Duell der österreichischen Teams trafen Leitner/Waller auf die Nachwuchshoffnungen Berger/Hammarberg. Die jungen Talente Berger und Hammarberg überzeugten mit einer herausragenden Defensivleistung und exzellenter Blockarbeit, wodurch sie das Spiel klar mit 2:0 für sich entscheiden konnten. Ihre beeindruckende Teamarbeit und taktische Finesse zeigten, dass ihnen eine vielversprechende Zukunft bevorsteht, 2-0 (21-15, 21-17).
Im ersten Halbfinale trafen Fokerots/Auziņš aus Lettland auf die Australier Bushby/Hood. Erstere waren klar überlegen, ließen in beiden Durchgängen nichts anbrennen. Besonders beeindruckend war, nicht zum ersten Mal im Turnier, die Leistung des 19-jährigen Supertalents Kristians Fokerots, der mit beeindruckenden Blocks und blitzschnellen Reaktionen das Spiel dominierte, 2-0 (21-16, 21-10).