„Es war eine sensationelle Geschichte. Beide Teams haben super abgeliefert. Die Straussis sind besonders hervorzuheben, da sie die Nummer eins der Italienerinnen geschlagen haben. Als Trainer bin ich auf den heutigen Verlauf besonders stolz, den morgigen Tag können wir zur Vorbereitung nutzen.“ - Martin Plessl, ÖVV-Damen-Betreuer
Schützenhöfer/Plesiutschnig starteten stark gegen die Italienerinnen Scampoli/Bianchin. Das Italienische Team hatten sich über die Zwischenrunde gegen die Norwegerinnen in drei Matches durchgesetzt. ÖVV-Coach hatte die gebürtigen Steirerinnen gut auf das Match eingestellt, sie dominierten die Partie. So blieben auch manche unnötigen Fehler ohne Konsequenzen, der erste Satz ging mit fünf Punkte Unterschied an Österreich. Auch in Satz zwei setzten die Österreicherinnen darauf die Standard-Bälle zu gewinnen. Diese Taktik blieb weiter erfolgreich, wieder konnten die ÖVV-Spielerinnen das Spiel kontrollieren. Mit guten Blocks von der 1,84m großen Plesiutschnig und effizienter Verteidigung der 1,75m großen Schützenhöfer holten sie wieder eine kleine Führung heraus. Die für den 1. Badener Beachvolleyballverein Spielenden blieben konsequent, konzentrierten sich beim Service auf Scampoli, brachten das Spiel sicher nach Hause.
Zu Beginn begegneten sich die Strauss-Zwillinge und Menegatti/Michieletto auf Augenhöhe. Die Italienerinnen setzten die Österreicherinnen im ersten Satz dann unter Druck, erspielten einen Vorsprung und gewannen. Im zweiten Durchgang gingen die Niederösterreicherinnen in Führung. Eine umkämpfte Partie gewann an Spannung und die Staatsmeisterinnen zwangen Menegatti/Michieletto ins Tie-Break. Satz drei war intensiv und ausgeglichen, keines der Teams konnte sich absetzen. Die Partie spitzte sich zu, den dritten Matchball verwerteten die ÖVV-Damen mit unglaublichem Einsatz.